Feministische Literatur: Feministische Bücher, die sich lohnen!
Feministische Literatur ist verdammt wichtig, damit zuerst in unser aller Köpfen ein Bewusstsein dafür entsteht darüber, dass wir noch sehr weit weg sind von einer gelebten Gleichstellung der Geschlechter. Was ist Feminismus? Bin ich eine Feministin? Können Männer feministisch sein? Die folgenden Bücher geben Antworten auf diese wichtigen Fragen. Was mir persönlich an vielen der feministischen Bücher gefällt ist, dass sie oft intersektionalen Feminismus thematisieren.
Springe zum Punkt
- Was ist intersektionaler Feminismus?
- Feministische Bücher – sortiert von neu nach alt
- Lokale, feministisch-Queere Bibliotheken
Was ist intersektionaler Feminismus?
Intersektionaler Feminismus bedeutet, dass Menschen in mehrfacher Hinsicht diskriminiert werden: Etwa kann eine Schwarze Frau gleichzeitig von Rassismus und Sexismus betroffen sein. Auch Körper, Alter, Gesundheit, Kultur, sozialer Status oder Religion können solche Diskriminierungsfaktoren sein. Der Begriff der Intersektionalität konzentriert sich vornehmlich auf die Stimmen derjenigen, die überlappende, gleichzeitige Formen der Unterdrückung erleben.
Die amerikanische Rechtsprofessorin Kimberlé Crenshaw prägte den Begriff 1989. Erst kürzlich (2019) erklärte sie circa 30 Jahre später in einem Interview mit Time, was der Begriff für sie heute bedeutet. Sie beschreibt intersektionalen Feminismus als „ein Prisma, um die Art und Weise zu verstehen, wie verschiedene Formen der Ungleichheit oft zusammenwirken und sich gegenseitig verschärfen.“
„Wir neigen dazu, über Ungleichheit aufgrund von Rassifizierung zu sprechen, als sei sie getrennt von Ungleichheit aufgrund von Geschlecht, Gesellschaftsschicht, Sexualität oder Einwanderungsgeschichte. Was dabei fehlt ist das Verständnis, dass manche Menschen all diesen Ungleichheiten ausgesetzt sind. Die Erfahrung dieser Menschen ist nicht einfach die Summe ihrer Teile” – Kimberlé Crenshaw
Nach diesem kleinen Exkurs, geht es jetzt endlich los mit den Büchern über Feminismus, die sich in meinen Augen lohnen! Sortiert sind sie in etwa nach ihrem Herausgabejahr.
Feministische Literatur: Bücher über Feminismus
Untenrum frei – Margarete Stokowski
Eine feministische Analyse der Gegenwart, die es in sich hat. Mit leichter Sprache und vielen ziemlich guten Argumenten gegen die, vermeintlich in unserer Biologie begründeten Unterschieden, entkräftet Margarete Stokowski nahezu jedes Argument. Mit Witz und nötigem Ernst gelingt ihr der Balanceakt, den es braucht, um die geschlechtsspezifische Sozialisation dafür verantwortlich zu machen. Und hinter diesem Begriff stehen wir alle.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2006 | Taschenbuch | Kostet 12,00 € | Buch ansehen
Die letzten Tage des Patriarchats – Margarete Stokowski
In ihrem Buch „Die letzten Tage des Patriarchats“ analysiert Stokowski unseren Umgang mit Macht, Sex und Körpern und mit der #metoo-Debatte und Rechtspopulismus. Sie schreibt über Feminismus, Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, über Pornos, Gender Studies, sogenannte Political Correctness, Unisextoiletten und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2019 | Taschenbuch | Kostet 12,00 € | Buch ansehen
Die Frauen meines Lebens – Anne Ameri-Siemens
Es gibt sie schon jetzt: Zahlreiche weibliche Heldinnen und Vorbilder. Deshalb erzählen in „Die Frauen meines Lebens“, im gleichnamigen Titel, Frauen von ihren Heldinnen, Vorbildern und Wegbegleiterinnen. Darunter Joy Dnalane (Sängerin), Senta Berger (österreichisch-deutsche Schauspielerin), Luisa Neubauer (Klimaschutzaktivistin), Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag), Minh-Khai Phan-Thi (Schauspielerin) und Jutta Allmendinger (deutsche Soziologin). Sie alle haben gemein, erfolgreich ihren Weg zu gehen selbst wichtige gesellschaftliche Impulse geben zu können. In diesem Buch geht es jedoch auch um die entscheidenden Wendepunkten in ihren Leben und den damit verbunden großen großen Herausforderungen.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2021| Gebundenes Buch | Kostet 20,00 € | Buch ansehen
Zart und frei – Carolin Wiedemann
Lasst uns gemeinsam für eine queer-feministische Zukunft kämpfen! Das Gefühl hinterlässt Carolin Wiedemann mit ihrem Buch zum Sturz des Patriarchats. Der auch diejenigen befreien wird, die noch immer unter Druck stehen, ihre Männlichkeit zu beweisen. Schließlich gibt es kaum ein Thema, mit dem sich so viel Hass mobilisieren lässt, wie mit Genderpolitik. Das Ressentiment reicht vom Spott über das Gendersternchen bis zu den Manifesten rechtsradikaler Terroristen. Carolin Wiedemann zeigt in ihrer eindringlichen Analyse, dass der antifeministische Diskurs ein zentrales Element des politischen Rechtsrucks ist – und bis in die politische Linke Sympathisanten hat.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2021 | Gebundenes Buch | Kostet 20,00 € | Buch ansehen
Radikale Zärtlichkeit – Seyda Kurt
Wie wollen wir wirklich lieben? Wen und wie viele? Liebe ist politisch, sagt Şeyda Kurt. Sie nimmt unsere allzu vertrauten Liebesnormen im Kraftfeld von Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus auseinander. Am Beispiel ihrer eigenen Biografie erforscht sie, wie traditionelle Beziehungsmodelle in die Schieflage geraten, sobald sicher geglaubte Familienbande zerbrechen und hergebrachte Wahrheiten in Zweifel geraten. Denn Liebe existiert nicht im luftleeren Raum. Sie ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Und sie ist politisch. Wie kann er also aussehen, ein radikaler Neuentwurf der Liebe?
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2021 | Taschenbuch | Kostet 18,00 € | Buch ansehen
Kernfragen Feminismus – Alexandra Black, Laura Buller, Emily Hoyle, Megan Todd, Anke Wellner-Kempf
Dieses gebundene Buch ist ein buntes Nachschlagewerk. Es behandelt die Kernfragen des Feminismus auf einen Blick und ist dabei alltagsbezogen und realitätsnah. In fünf Kapiteln erfährst du mehr über unsere Historie samt politischer und sozialer Bewegungen seit dem Ende der Sklaverei im 18. Jh. bis in die heutige Zeit; über unsere geschlechtliche Identität verbunden mit der Frage, ob diese biologisch oder gesellschaftlich geprägt wird; über Beziehungen und Familie – von sexueller Neigung über die Ehe bis zu häuslicher Gewalt, Ausbildung, Arbeit & Sprache: Was ist zum Beispiel Mansplaining? Sowie über kulturelle und gesellschaftliche Aspekte, wie Schönheitsideale, Medien, Sexualität und Pornografie.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2021 | Gebundenes Buch | Kostet 14,95 € | Buch ansehen
Unziemliches Verhalten – Rebecca Solnit
In ihrem neuen Essay „Unziemliches Verhalten – Wie ich Feministin wurde“ erzählt Rebecca Solnit auf beeindruckende Art und Weise davon, wie sie zu ihrer eigenen Stimme gefunden hat. Und davon, wie sie eine Feministin wurde. Solnit blickt zurück und fragt sich, welche Ereignisse sie eigentlich zu einer Feministin machten und welche Ereignisse sie so wütend werden ließen. Entstanden ist dabei nicht nur ein persönlicher Text, sondern ein Text, der unsere gesamte Gesellschaft im Blick hat.
Weltweit bekannt wurde Rebecca Solnit durch ihren Essay „Wenn Männer mir die Welt erklären“, den sie im Jahr 2014 veröffentlichte. Sie beschreibt darin das Phänomen der männlichen Besserwisserei und Rechthaberei, vor allem auch Frauen gegenüber, die eigentlich deutlich mehr Expertise haben. Es gibt ein paar berühmte und oft erzählte Beispiele: peinliche Situationen, in denen Männern Autorinnen ihre eigenen Bücher oder ihre eigene wissenschaftliche Arbeit erklären wollen – für dieses Phänomen hat sich der Begriff mansplaining etabliert.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2020 | Gebundenes Buch | Kostet 23,00 € | Buch ansehen
Unsichtbare Frauen – Caroline Criado-Perez & Stephanie Singh
Im Buch „Unsichtbare Frauen: Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“ geht es um Data Bias in einer von und für Männer designten Welt. Die Britin zeigt darin eindrucksvoll, dass immer noch Männer in Statistiken und Studien dominieren – mit teils fatalen Folgen für Frauen. Schließlich kann diese Ignoranz mitunter sogar den Tod zur Folge haben, erklärt Criado-Perez: „Ich habe erfahren, dass selbst Medikamente für Männer gemacht sind und Frauen aus diesem Grund an einem Herzinfarkt sterben können. Das ist so schockierend – darüber musste ich schreiben.“ Mit 496 Seiten ist ein Mammutwerk, eine Sammlung von Ungerechtigkeiten, das sich lohnt.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2020 | Taschenbuch | Kostet 15,00 € | Buch ansehen
The Future Is Female – Scarlett Curtis
Zugegeben, pink gehört absolut nicht zu meinen Lieblingsfarben. Und genau deshalb fordert mich das Cover dieses Buches extrem heraus. Aber ich war neugierig auf die Übersetzung des Englischen Titels: „Feminists don’t wear pink and other lies“. Es räumt auf mit Klischees und ist im Prinzip eine Sammlung von Texten außergewöhnlicher Frauen, die allesamt ihre jeweils eigene persönliche Beziehung zum Feminismus schildern. Vertreten sind Stimmen von berühmten Hollywood-Schauspielerinnen, wie Emma Watson, bis hin zu Journalistinnen, Aktivistinnen im Teenageralter, die sich schon früh dafür einsetzen, die wahrgenommen Geschlechterunterschiede zu bekämpfen. Darunter sind Essays, Gedichte und Songtitel – ein bunter Blumenstrauß an Perspektiven.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2018 | Taschenbuch | Kostet 12,00 € | Buch ansehen
Warum Feminismus gut für Männer ist – Jens van Tricht
Es geht nicht um Schuld, wenn der niederländische Aktivist und Gründer der Organisation ‚Emancipator‘ in seinem Buch die traditionelle Männlichkeit kritisiert und beschreibt, dass viele gesellschaftliche Probleme – die Klimakrise, Ressourcenerschöpfung, Armut, Ungleichheit, Ausgrenzung, Ausbeutung, Kriege, gewalttätige Konflikte – von Männern verursacht werden. Wirkliche Lösungsansätze für gesellschaftliche Probleme ließen sich in seinen Augen nur dann finden, wenn Männer sich von traditionellen Männlichkeitsbildern emanzipieren. Ein leidenschaftliches Plädoyer und feministisches Buch besonders diejenigen (Männer), die dem Feminismus kritisch gegenüberstehen.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2019 | Taschenbuch | Kostet 18,00 € | Buch ansehen
Yalla, Feminismus! – Reyhan Sahin aka. Lady Bitch Ray
Die meisten modernen feministischen Bücher werden von weißen Cis-Frauen ohne Migrationshintergrund geschrieben. „Yalla, Feminismus!“ ist eine Ausnahme: Reyhan Şahin – aka Lady Bitch Ray – ist türkisch-muslimische Alevitin und in vielfacher Hinsicht eine Besonderheit im modernen Feminismus: Als promovierte Linguistin und Rapperin schreibt sie über Diskriminierung, Rassismus, Kopftuchdebatten, Sexualität, Deutschrap, Feminismus und Ausgrenzung im männlich und weiß dominierten Wissenschaftsbetrieb.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2019 | Taschenbuch | Kostet 20,00 € | Buch ansehen
Mann Frau Mensch – Jörg Bernardy
Wäre ich eine andere Person, wenn ich ein anderes Geschlecht hätte? Philosoph Jörg Bernardys regt mit „Mann Frau Mensch“ dazu an, über diese Frage nachzudenken. In sechs Kapiteln thematisiert unsere Neigung zum Schubladendenken und Kategorisieren und erkundet das Verhältnis zum Körper, die Vorstellungen von Liebe und die Herausforderungen der Geschlechter innerhalb der Berufswelt. Gemäß Judith Bulter, führt Bernardy den Unterschied zwischen biologischem und sozialem Geschlecht an und erläutert, was Transsexualität, Transgender oder Trans* bedeutet. Dabei verweist auf wissenschaftliche Studien zu angeborenem und erlerntem Verhalten und zeigt auf, wie unscharf manche Begriffe sind. Sein Stil ist direkt und unkompliziert und natürlich auch ein Stück weit die Sicht des Mannes 😉
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2018 | Gebundenes Buch | Kostet 16,95 € | Buch ansehen
Wenn Männer mir die Welt erklären – Rebecca Solnit
Auf 176 Seiten untersucht Rebecca Solnit die Mechanismen von Sexismus. Sie deckt Missstände auf, die meist gar nicht als solche erkannt werden, weil Übergriffe auf Frauen akzeptiert sind und als normal gelten. Sie schreibt über die Kernfamilie als Institution genauso wie über Gewalt gegen Frauen, französische Sex-Skandale, Virginia Woolf oder postkoloniale Machtverhältnisse. Leidenschaftlich, präzise und mit einem radikal neuen Blick zeigt Solnit auf, was längst noch nicht selbstverständlich ist: Für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern gilt es, die Stimme zu erheben.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2017 | Taschenbuch | Kostet 10,00 € | Buch ansehen
We Should All Be Feminists / Mehr Feminismus: Ein Manifest und vier Stories – Chimamanda Ngozi Adichie
Die nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie gilt als Ikone des Feminismus: Ihr Buch „We Should All Be Feminists“ (auf Deutsch unter dem Titel: „Mehr Feminismus. Ein Manifest und vier Stories“) beruht auf dem gleichnamigen TED-Talk, den sie 2012 hielt. Der Talk wurde im Internet millionenfach geklickt, Beyoncé zitierte einige Passagen in ihrem Song „Flawless“, und Dior druckte den Titel auf T-Shirts – ein echter Hype!
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ | Herausgegeben 2014 | Taschenbuch | Kostet 9,00 € | Buch ansehen
Feministische Bücher in lokalen Buchhandlungen
Je nachdem in welcher Stadt du wohnst, kannst du auch in feministische Buchhandlungen gehen und stöbern
- Du wohnst in Hamburg? Im politisch stark linken Schanzenviertel vor fast 40 Jahren gründete sich die Buchhandlung „Literatur und Politik“ am Schulterblatt. Mehrere Inhaberinnen und Inhaber arbeiten hier gleichberechtigt als Kollektiv zusammen. Neben politischer Literatur finden die Kunden auch Belletristik, Reiseführer und Bücher mit Hamburg-Bezug. Besonders die Werke kleinerer Verlage, die ähnliche Ideale wie die Buchhandlung haben, werden hier angeboten.
- Du wohnst in Berlin? Dann kannst du in der queer-feministischen Buchhandlung „she said“ stöbern. Mehrmals im Jahr finden Lesungen im Geschäft statt und dort sind Menschen aller Geschlechter willkommen!
- Du wohnst in Freiburg? Dann empfiehlt sich ein Besuch in der „jos fritz“-Buchhandlung
Einführung in die feministische Literatur
Feministische Literatur ist ein breiter Begriff, der jede Art von Literatur umfasst, die sich mit der Unterdrückung und Unterordnung von Frauen auseinandersetzt. Es geht darum, die traditionellen Rollenbilder von Geschlechter zu hinterfragen und die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern. Feministische Literatur hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft zu schärfen und hat dazu beigetragen, die Rolle der Frau in der Literatur und in der Gesellschaft insgesamt neu zu definieren.
Feministische Themen in der Literatur
Feministische Literatur thematisiert häufig das Leben und die Erfahrungen von Frauen, insbesondere in Bezug auf die patriarchale Gesellschaft in der sie leben. Es geht oft um Themen wie Unterdrückung, Unterordnung, sexuelle Belästigung, Gewalt gegen Frauen und die Suche nach Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Feministische Autorinnen haben oft ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven in ihre Werke einfließen lassen, was dazu beigetragen hat, dass die Stimmen von Frauen in der Literatur stärker gehört werden.
Feministische Autorinnen und ihre Werke
Es gibt viele feministische Autorinnen, die bedeutende Werke geschaffen haben, die die feministische Bewegung beeinflusst haben.
- Simone de Beauvoir – „Das andere Geschlecht“ (1949) – Ein grundlegendes Werk der feministischen Philosophie, in dem die gesellschaftliche Konstruktion der Weiblichkeit untersucht wird und die Befreiung der Frauen von patriarchalischer Unterdrückung gefordert wird. Website: https://www.simone-de-beauvoir.fr/
- Alice Schwarzer – „Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“ (1977) – Ein klassisches feministisches Werk, das die Unterdrückung der Frauen in der westlichen Gesellschaft untersucht und die Notwendigkeit einer grundlegenden Gesellschaftsreform fordert. Website: https://www.aliceschwarzer.de/
- bell hooks – „Feminismus ist für alle“ (2000) – Eine sehr zugängliche Einführung in feministische Theorie und Aktivismus. Website: http://www.bellhooksinstitute.com/
- Angela Davis – „Women, Race & Class“ (1981) – Ein einflussreiches Werk, das die Verbindungen zwischen Rasse, Geschlecht und Klasse untersucht und die Notwendigkeit einer Intersektionalität in feministischen Bewegungen betont. Website: https://www.angeladavis.com/
- Audre Lorde – „Sister Outsider“ (1984) – Eine Sammlung von Essays und Reden der Afroamerikanischen Feministin und Lesbenaktivistin Audre Lorde, die Themen wie Rasse, Geschlecht, Sexualität und Gesellschaftliche Unterdrückung behandelt. Website: https://www.poets.org/poetsorg/poet/audre-lorde
Ich freue mich jederzeit über Anregungen, Ergänzungen und/oder konstruktive Kritik.
☾ Alles Liebe, Anna