Yoga-Arten: Übersicht & Erklärungen der Yogastile

Namaste! Hast du dich schon mal gefragt, welche Yoga-Arten es gibt? Yoga ist eine alte indische Praxis, die sowohl körperliche als auch mentale Vorteile bietet. Es gibt viele verschiedene Yogastile, die sich in ihrem Fokus, ihrer Intensität und ihrem Tempo unterscheiden.

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Von A bis Z: Alle Yoga-Arten im Überblick

Dies ist eine Liste von Yoga-Arten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt sicherlich viele andere Arten von Yoga, die entstanden sind und weiter entstehen.

A

Acro Yoga

Acro Yoga ist eine Praxis, die Elemente aus Yoga, Akrobatik und therapeutischen Elemente vereint. Es besteht aus drei Rollen: der Base, dem Flyer und dem Spotter. Der Base liegt auf dem Boden und stützt den Flyer, der in der Luft ist, während der Spotter sicherstellt, dass die Übungen sicher durchgeführt werden.

Acro Yoga kann sowohl körperliche als auch mentale Vorteile bieten. Auf körperlicher Ebene kann es die Flexibilität, Stärke und Koordination verbessern, während es auf mentale Ebene Vertrauen, Kommunikation und Teamwork fördert. Es gibt auch eine Therapeutische Komponente, die darin besteht, dass der Flyer sich entspannen und loslassen kann, während der Base ihn unterstützt.

Einige wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Acro Yoga die körperliche und mentale Gesundheit verbessern kann. Eine Studie aus dem Jahr 2016 fand heraus, dass Acro Yoga die Herzfrequenz und die Atmung verbesserte und eine Reduktion des Stresslevels bewirkte. Eine andere Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass Acro Yoga die Körperwahrnehmung und das Selbstvertrauen verbesserte.

Acro Yoga ist eine spaßige und herausfordernde Praxis, die sowohl körperliche als auch mentale Vorteile bietet und die Interaktion zwischen den Teilnehmern fördert. Es ist eine sichere und unterstützende Umgebung, in der man seine Grenzen ausloten und überschreiten kann.

Ashtanga Yoga

Ashtanga Yoga ist ein bestimmter Vinyasa-Stil, der aus sechs Serien besteht. Es ist ein sehr anspruchsvoller und körperlich anstrengender Stil, der viel Ausdauer und Kraft erfordert.

Anusara Yoga®

Anusara Yoga ist eine moderne Form des Hatha Yoga, die von John Friend entwickelt wurde und sich durch eine Kombination aus körperlicher Praxis, spiritueller Philosophie und positiver Psychologie auszeichnet. Der Name „Anusara“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „in Übereinstimmung mit dem natürlichen Fluss des Herzens“.

Eine der Besonderheiten des Anusara Yoga ist die Betonung von „Alignment“ oder „Ausrichtung“ in den Asanas (Körperhaltungen). Dies bedeutet, dass jede Asana auf eine bestimmte Weise ausgerichtet wird, um die Gesundheit und Stabilität des Körpers zu unterstützen und das Risiko von Verletzungen zu minimieren.

Ein weiteres wichtiges Element des Anusara Yoga ist die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Es geht darum, die körperliche Praxis mit einer tiefen spirituellen Verbindung und einer positiven Lebensphilosophie zu verbinden.

B

Bhakti Yoga

Dankbarkeit steht hier im Vordergrund und im Hinduistischen bezeichnet Bhakti Yoga die Erleuchtung durch die liebende Hingabe an das Göttliche. Bhakti Yoga ist eine der vier traditionellen Formen des Yoga, die auf der Verehrung Gottes oder einer höheren Macht basiert. Bhakti bedeutet Hingabe oder Devotion und bezieht sich auf die innige und liebevolle Beziehung zwischen dem Suchenden und dem Göttlichen.

Im Bhakti Yoga geht es darum, die persönliche Beziehung zu Gott oder einer höheren Macht zu vertiefen und die eigene Seele mit der göttlichen Seele zu vereinen. Dies geschieht durch die Praxis von Hingabe und Anbetung, die sowohl formelle Rituale als auch informelle Praktiken umfassen kann.

Ein wichtiger Bestandteil des Bhakti Yoga ist das Singen von Mantras oder heiligen Hymnen, die die Verehrung Gottes oder einer höheren Macht ausdrücken. Es kann auch das Lesen und Studium heiliger Schriften, wie zum Beispiel dem Bhagavad Gita, und das Hören von spirituellen Lehren und Vorträgen beinhalten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Bhakti Yoga ist die Entwicklung von Güte und Mitgefühl gegenüber allen Wesen, da die Verehrung Gottes oder einer höheren Macht in allen Wesen gesehen wird. Dies führt zu einer Haltung der Dankbarkeit, Demut und Liebe gegenüber allem, was existiert.

Bhakti Yoga ist eine sehr persönliche Praxis, die darauf abzielt, die Beziehung des Suchenden zu Gott oder einer höheren Macht zu vertiefen und die Seele mit der göttlichen Seele zu vereinen. Es erfordert Hingabe, Anbetung und die Entwicklung von Güte und Mitgefühl gegenüber allen Wesen und die Praxis von formellen und informellen Praktiken. Es ist eine sehr spirituelle Praxis, die den Menschen dazu befähigt sich näher an die göttliche Quelle zu binden und die Seele zu erleuchten.

Bikram Yoga®

Die Lehre Bikrams, der zuletzt durch sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungsvorwürfe, medial präsent war. Bikram Yoga kann nur von zertifizierten Bikram-Yoga-Lehrern gelehrt werden.

Bikram Choudhury hat Bikram Yoga in den frühen 1970er Jahren bekannt und beliebt gemacht. Bikram Yoga folgt strengen Vorgaben: Der Raum ist auf exakte 41 Grad Celsius aufgeheizt und hat eine Luftfeuchtigkeit von 40 %. Bikram Choudhury wollte damit die Luftverhältnisse Indiens nachahmen. Im Unterricht wird eine exakte Abfolge von 26 Yogaposen eingehalten, darunter 24 Asanas, einer Pranayama und einer Shatkarma. Auch der Raum muss bestimmte Vorgaben erfüllen für das Praktizieren des Bikram Yogas. Der Boden ist mit Teppichen ausgestattet, die Lichter im Raum sind sehr hell und die Wände sind mit Spiegeln bedeckt. Während des 90-minütigen Yogakurses hilft dir der Lehrer nicht. Als Schüler sollst du deine Haltung selber korrigieren.

D

Dru Yoga

Der Dru Yoga Stil stammt aus der nordindischen Tradition Mahatma Gandhis. Es ist eine sehr sanfte Form, der vor allem die Stärkung des Herzens in den Vordergrund setzt. Dies wird durch Asanas, Meditation und Atemtechniken erreicht. Der Schüler steht mit seinem individuellen Können und seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt, sodass Übungen auch gerne an den Einzelnen angepasst werden.

G

Gesichtsyoga

Möglichst lange jung und frisch aussehen?

Im Gesichtsyoga geht es darum, die Muskeln im Gesicht durch kräftigende, dehnende und entspannende Übungen zu stärken. Mag lustig aussehen, wenn wir unseren Mund verziehen, mit den Fingern auf unsere Wangen klopfen oder die Stirn auseinander ziehen – ist aber wirksam!

H

Hatha Yoga

Hatha Yoga ist ein allgemeiner Begriff, der die meisten Yogastile umfasst. Es konzentriert sich auf Asanas (Yogahaltungen), Atmung und Entspannung. Es eignet sich besonders für Anfänger und Menschen, die eine sanfte und ruhige Praxis suchen.

Hormon bzw. Zyklus Yoga

Hormon Yoga beziehungsweise Zyklus Yoga richtet sich vor allem, aber nicht ausschließlich, an Frauen und hilft dabei Zyklusbeschwerden oder PMS also das Hormonsystem zu regulieren. So kann es dabei helfen, die Wechseljahre zu bewältigen.

Es beinhaltet Elemente aus dem Hatha Yoga und Kundalini Yoga. Ziel ist, den Hormonhaushalt positiv zu beeinflussen und so bei Beschwerden in den Wechseljahren, Kinderwunsch oder Menstruationsbeschwerden zu helfen.

Hot Yoga

Hot Yoga ist eine Variante des Bikram Yoga, es unterscheidet sich aber von diesem. Wie der Name verrät, praktizierst du beim Hot Yoga deine Übungen in einem heißen Raum. Je nachdem welche Art von Hot Yoga du machst, oder in welchem Studio du bist, rangieren die Temperaturen zwischen 27 und 38 Grad Celsius. Während des Yogakurses nimmst du verschiedene Asanas Posen in einer variablen Folge durch. Anders als beim Bikram Yoga hilft dein Yogalehrer dir bei der Umsetzung der Posen. Musik und Licht können von der Yogalehrenden nach Belieben zum Einsatz kommen. In der Variante des Forest Yogas hältst du die Posen für einen besonders langen Zeitraum, oftmals 20 spezifische Posen in einer bestimmten Reihenfolge.

I

Integrale Yoga

Integrale Yoga nach Aurobindo Ghose ist ein Yoga Weg, bei dem die spirituelle Philosophie indischer Yogis in die Yoga Praxis umsetzt wird. Wurde von Aurobindo zu Beginn des 20. Jhs. entwickelt.

Iyengar Yoga

Iyengar Yoga legt besonderen Wert auf die Korrektheit der Asanas. Es verwendet Hilfsmittel wie Gurt, Kissen und Blöcke, um die Asanas zu verfeinern und den Körper zu unterstützen. Iyengar Yoga ist eine besondere Form des Hatha Yoga, die von B.K.S. Iyengar entwickelt wurde. Es legt einen starken Fokus auf Präzision und Körperhaltung, sowie auf die Anwendung von Hilfsmitteln wie Decken, Kissen und Gurt um die Asanas (Yogahaltungen) zu unterstützen und zu vertiefen. Es wird auch großer Wert auf die richtige Atmung gelegt. Diese Yogaart eignet sich besonders für Menschen mit Verletzungen oder körperlichen Einschränkungen, da es sehr anpassungsfähig ist und Hilfsmittel verwendet werden können.

J

Jivamukti Yoga

Jivamukti Yoga ist eine Mischung aus Asanas des Hatha Yoga und spirituellen Elementen wie Mantra-Chanten und Meditation. Auch Musik wird miteinbezogen, und zwar diverse Richtungen. Es kann in einer Jivamukti Yoga-Einheit also durchaus auch passieren, dass du auf einmal Klassik oder Elektromusik zu hören bekommst!

Jnana Yoga

Auch Jnana Yoga zählt zu den spirituellen Forme. Es geht vor allem um die Frage “wer bin ich”, was ist der Ursprung von allem, was ist Realität und was nur Einbildung? Es geht um die Suche nach Erkenntnis und Erlösung und gilt als “Yoga des Wissens”.

K

Karma Yoga

Jeder kennt das Wort Karma, doch was verbirgt sich hinter Karma Yoga? Karma bezeichnet soviel wie “Handeln” und das Gesetz von Ursache und Wirkung. Handle aus Nächstenliebe, tue anderen Menschen etwas Gutes – und erwarte nichts dafür zurück. Halte nicht fest an Dingen oder deinen Handlungen, lerne loszulassen und begreife dich als Handelnder aus Liebe.

Kriya Yoga

Auch eine spirituelle Art des Yogas. Im uralten Kriya Yoga werden Meditation und Atemtechniken für Fortgeschrittene Yogis und Yogins angewandt aber auch Asanas eingesetzt. Kriya Yoga sollte daher immer von einem erfahrenen Lehrer an seine Schüler weitergegeben werden. Es geht um die Erreichung eines höheren Bewusstseinszustandes, den Zustand von Vollkommenheit und das Erlangen eines zufriedenen Lebens.

Kundalini Yoga

Kundalini Yoga kombiniert Asanas, Atemübungen, Mantras und Meditation. Es zielt darauf ab, die Energie im Körper zu wecken und zu harmonisieren, um die spirituelle Entwicklung zu fördern.

L

Lach Yoga

Lach Yoga, Lachen in Gruppen – darum geht es hier. Zuerst künstlich erzeugtes Lachen geht schnell in ein echtes Lachen über. Auch Atemübungen, Singen, Dehnübungen und Entspannung gehören zu dieser Form.

Luna Yoga

P

Partneryoga

Mit Yoga die Beziehung zu einem Menschen vertiefen – das ist möglich mit Partneryoga. Nicht nur Partner im Sinne einer Liebesbeziehung können diese Art von Yoga machen, auch Familien oder Freunde können durch Partnerübungen ihre Verbindung vertiefen und Spaß zusammen haben.

Power Yoga

Unter Power Yoga versteht man allgemein eine schnelle und anstrengende Yoga-Form, die auf Fitness und Körperstärkung ausgerichtet ist. In vielen Fällen handelt es sich um eine Art des Ashtanga Yoga.

R

Raja Yoga

ist Yoga des täglichen Leben, Yoga der Meditation, basierend auf 8 Stufen, um den „Weg des königlichen“ zu gehen. In unserem Artikel erklären wir alles, was du über die acht Stufen des Raja Yoga wissen solltest. Raja Yoga nutzt Meditation und die Konzentration der Gedanken im Alttag und gibt Verhaltensregeln für die Menschen um den Zustand Samadhi, die Erleuchtung (Stufe zu Stufe), zu erlangen.

Restorative Yoga

Eine ruhige und meditative Praxis, die sich auf die Entspannung des Körpers und Geistes konzentriert.

S

Sivananda Yoga

Sivananda Yoga ist eine der traditionellen Formen des Yoga, die von Swami Sivananda entwickelt wurde. Es basiert auf einer Kombination aus Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemkontrolle), Meditation und Vegetarismus. Der Name „Sivananda“ ist eine Hommage an den Gründer, Swami Sivananda.

Eine der Besonderheiten des Sivananda Yoga ist die Betonung von „12 grundlegenden Asanas“, die als Basis für die Praxis angesehen werden. Diese Asanas umfassen die Sonnengrüße, die Schulterstand, die Fischpose, den Kopfstand und die Vorwärtsbeuge. Diese Asanas werden dazu verwendet, um Flexibilität, Kraft, Ausdauer und eine gute Körperhaltung aufzubauen.

Ein weiteres wichtiges Element des Sivananda Yoga ist die Betonung von Pranayama, oder Atemkontrolle. Es geht darum, die Atmung zu beobachten und zu kontrollieren, um die Energie im Körper zu harmonisieren und den Geist zu beruhigen.

Ein weiteres wichtiges Merkmal des Sivananda Yoga ist die Betonung von Meditation und Entspannung. Es geht darum, den Geist zu beruhigen und zu konzentrieren, um eine tiefere Verbindung mit dem Selbst und ein Gefühl der inneren Ruhe zu erreichen.

Sivananda Yoga ist eine traditionelle Form des Yoga, die auf einer Kombination aus Asanas, Pranayama, Meditation und Vegetarismus basiert. Es legt großen Wert auf 12 grundlegende Asanas, Atemkontrolle und Entspannung.

Stand-Up-Paddle Yoga (SUP)

Da SUP Yoga sich an immer größerer Beliebtheit erfreut, soll auch diese Art, Yoga zu praktizieren, kurz vorgestellt werden. Die Stellungen werden auf einem recht breitem Brett in ruhigem Gewässer durchgeführt. Die Balance zu halten ist hier deutliche schwieriger als auf einer Yogamatte.

T

Tantra

Im Tantra Yoga geht es nicht nur um Sex. Die sexuelle Energie wird aber als eine sehr starke Energie genutzt. Es gibt drei Arten von Tantra und in jeder sind andere Schwerpunkte gesetzt. Tantra aber mit Sex gleichzusetzen ist falsch – es geht um das Wohl fühlen im eigenen Körper, dem Kennenlernen des eigenen Körper und dem des Partners und darum, das Leben mit all seinen Sinnen zu genießen – nicht nur im sexuellen Bereich. Ein Lebens- und körperbejahendes Yoga!

Tao Yoga

Im chinesischen Taoismus bzw. Daoismus spielt das Qi (Chi oder im Japanischen Ki, Prana in Indien), die Lebensenergie, eine wichtige Rolle. Körperübungen (Asana) und Meditationen haben Ansammlung, Lenkung und Kultivierung des Qi/Prana zum Ziel.

Tri Yoga

Tri Yoga wurde von Kali Ray (Kaliji genannt) entwickelt. Der Name dieses Yogastils verrät, dass hier 3 Komponenten wichtig sind: Asana (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen) und Mudras (Handgesten). Der Fluss der Lebensenergie “Prana” soll intensive angeregt werden.

V

Vini Yoga

Viniyoga versteht sich nicht als Yoga-Stil, sondern als Anpassung der Yogapraxis an die Ziele und Möglichkeiten des einzelnen Übenden. Die Praxis kann Körperübungen, Atemübungen und Meditation umfassen und findet häufig im Einzelunterricht statt. Viniyoga ist auch für Menschen mit geringerer Fitness und körperlichen Einschränkungen geeignet.

Vinyasa Yoga

Vinyasa Yoga ist ein dynamischer Yogastil, bei dem die Asanas im Fluss mit der Atmung ausgeführt werden. Es ist ein schnellerer und anstrengenderer Stil, der die Herzfrequenz erhöht und den Körper aufwärmt.

Y

Yin Yoga

Yin Yoga ist ein ruhiger und meditativer Stil, bei dem die Asanas für eine längere Zeit gehalten werden. Es konzentriert sich auf die Dehnung der tieferen Schichten des Körpers, insbesondere der Faszien und der Gelenke.

Yoga der Energie

Im Yoga der Energie wird mit Visualisierungen und Energielenkungen gearbeitet und Wert auf achtsames Üben gelegt, was die Körper- und Selbstwahrnehmung verbessert. Die Übungspraxis kann an den einzelnen Übenden angepasst werden und ist daher für jeden geeignet.

Yoga Nidra

Yoga Nidra, auch bekannt als „Yogischer Schlaf“, ist eine tiefe Entspannungstechnik, die auf der Idee basiert, dass der Körper in einen Zustand von Schlaf gebracht wird, während der Geist wach bleibt und auf eine bestimmte Weise gelenkt wird. Es ist eine Praxis, die sowohl im Sitzen als auch im Liegen ausgeführt werden kann und normalerweise unter Anleitung eines Lehrers oder mit Hilfe einer Aufnahme durchgeführt wird.

Eine der Besonderheiten von Yoga Nidra ist die Tiefe der Entspannung, die erreicht werden kann. Es geht darum, den Körper in einen Zustand von „Schlaf“ zu versetzen, während der Geist wach bleibt und auf eine bestimmte Weise gelenkt wird. Dies ermöglicht es, tief sitzende Spannungen und Stress aufzulösen und den Körper und Geist in einen Zustand von tiefer Ruhe und Gelassenheit zu bringen.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Yoga Nidra ist die Möglichkeit, bestimmte Ziele oder Wünsche zu verankern, indem man sie während der Praxis im Geist wiederholt. Es kann auch helfen, bestimmte Emotionen oder Verhaltensweisen loszulassen und die Fähigkeit zu verbessern, mit Stress umzugehen.

Yoga Nidra ist eine sanfte und effektive Technik, die jedem zugänglich ist, unabhängig von Alter, Fähigkeiten oder Erfahrung im Yoga. Es kann helfen, tief sitzende Spannungen und Stress loszulassen, und die Fähigkeit zu verbessern, mit Stress umzugehen, und das Wohlbefinden zu steigern.

Welche Yoga-Art passt zu mir?

Dies sind nur einige der vielen Yogastile, die es gibt. Es ist wichtig, den richtigen Stil für dich auszuwählen, der deinen Bedürfnissen und Zielen entspricht. Eine gute Yogalehrerin kann dir dabei helfen, den richtigen Stil für dich zu finden.